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Sportarten

Die Sportarten

Quiddich

Zusammenfassung
Quidditch ist die bekannteste Sportart in der Zaubererwelt von Harry Potter. Man spielt diesen Sport
auf Besen (wir laufen, ohne Besen) fliegend hoch oben in der Luft (wir spielen am Boden). Pro Mannschaft gibt es sieben Spieler und je Mannschaft drei Ringe, die in den Toren angebracht sind und als Tore dienen. Alle Spielenden einer bestimmten Mannschaft tragen spezielle, einheitliche Outfits. Geleitet wird das Spiel durch einen unparteiischen Schiedsrichter.

 


Geschichtliches
Quidditch stammt aus dem beliebten Buch Harry Potter von Joanne K. Rowling. Im Buch wird Quidditch das erste Mal im Jahre 1473 in Transilvanien (Rumänien) gespielt. Alle vier Jahre gibt es
eine Weltmeisterschaft. Die letzte war 2014 (Bulgarien) und die nächste ist 2018.
 


Regeln
Die Materialien sind ein Schnatz, ein Quaffel und zwei Klatschern. In Wirklichkeit ist der Schnatz ein
Gummiball der von einer außenstehenden Person immer wieder losgeschossen wird damit er in
Bewegung bleibt. Der Quaffel ist ein normaler Handball der in die gegnerischen Ringe geschossen
werden muss. Die zwei Klatscher werden von den Treiber in die Hand genommen. Der Treiber darf
damit dann zwei Schritte laufen und die Gegner abschießen. Der Schnatz muss gefangen werden,
damit das Spiel beendet wird. Er darf aber nur vom Sucher gefangen werden. Der Jäger muss mit
dem Quaffel durch die Ringe werfen um Punkte zu bekommen (pro Tor gibt es 10 Punkte, pro
gefangenem Schnatz gibt es 50 Punkte). Der Treiber treibt den Klatscher vor sich her und muss
andere abschießen. Wenn einer getroffen wird, muss er für 30 Sekunden stehenbleiben (man darf
den Klatscher nicht fangen, sondern ausweichen), ein Hüter (Tormann) darf nicht abgeschossen
werden. Es gibt insgesamt sieben Spieler pro Mannschaft, einen Hüter der das Tor beschützt, einen
Sucher, welcher verpflichtet ist den Schnatz zu fangen, zwei Treiber die die zwei Klatscher mit einem
Knüppel von der eigenen Mannschaft fernhalten und auf die Gegner hetzen und drei Jäger welche
versuchen den Quaffel ins Tor zu befördern um an Punkte zu gelangen.


Fouls
Flacken: Nur für den Hüter. Der Hüter steckt irgendeinen Teil seines Körpers durch einen der Torringe, um den Quaffel herauszuschlagen.
Keilen: Gilt für alle Spieler. Absichtlich mit einem Gegner zusammenstoßen.
Nachtarocken: Nur für die Jäger. Während er durch den Torring fliegt, die Hand noch am Quaffel haben.
Pfeffern: Nur für die Treiber. Der Klatscher wird in die Zuschauermenge geschlagen, damit eine Spielpause stattfindet.
Quaffelpicken: Nur für die Jäger. Der Quaffel wird irgendwie verändert (z.B. durchstochen) damit er schneller fällt etc.
Rempeln: Gilt für alle Spieler. Starker Einsatz der Ellenbogen gegen Mitspieler oder Gegner.
Schnatzeln: Gilt für alle Spieler außer dem Sucher. Den Schnatz berühren, wenn man kein Sucher ist.
Stutschen: Nur für die Jäger. Mehr als ein Jäger fliegt in den Torraum.
Taktik: Da das Spiel hauptsächlich in Büchern und Filmen vorkommt sind daher keiner Taktiken
bekannt.


Abwandlungen
Outdoor und Indoor sind möglich.

 


Wirtschaftsfaktor

Die Sportart ist hauptsächlich bei Bücher und Filmen sehr beliebt.


Verbreitung
Nur Harry Potter Fans spielen Quidditch. Menschen spielen hobbymäßig weltweit Quidditch.

Hauptsächlich in den USA, Australien und Europa. In letzter Zeit wird Qudditch auch in Deutschland
immer beliebter. Die wichtigsten Teams von Deutschland sind die Bielefelder Basilisken, die
Heidelberger HellHounds, die Three River Dragons und die Hamburg Werewolves.


Alle bekannten Titelträger
Transsilvanien (1473)
Spanien (1809)
Australien (1966)
Syrien (1974)
Kanada (1990)
Irland (1994)
Malawi (1998)
Ägypten (2002)
Burkina Faso (2006)
Moldawien (2010)
Bulgarien (2014)


Quellen
http://harrypotter.wikia.com/wiki/Main_Page am 18.1.2017
https://www.elbenwald.de/Blog/Quidditch-als- echter-Sport- Schnell-herausfordernd- komplex am 18.1.2107
http://harrypotter.wikia.com/wiki/Quidditch_World_Cup am 18.1. 2017

Quidditch

Tae-kwon-do

Kurzzusammenfassung

Tae-Kwon- Do ist eine koreanische Kampfsportart die aus Schlag- und Tritttechniken besteht. Sie ist auf Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt. Sie entstand aus 5 Stilen. Nämlich Cheongdo-Kwan, Dangsudo, Jido-Kwan, Kwon Bop (ähnelt Kung-fu) und Seongmu-Kwan.

 


Geschichtliches
Tae-Kwon- Do ist wie viele andere Kampfsportarten eine jahrhundertealte Tradition. Es besteht aber keine direkte Verbindung zwischen dem heutigen Tae-Kwon-Do und der damaligen Tradition. Tae-Kwon- Do ist 4000 Jahre alt und damit die älteste Kampfkunst Ostasiens.

 


Disziplinen
Grundschule (Gibon Yeonseup): Üben einzelner Bewegungen und Techniken durch mehrfaches Wiederholen, ohne Gegner.
Formenlauf (Teul, Hyeong, Pumsae (Taegeuk/Palgue)): festgelegte Techniken werden in vorgegebener Reihenfolge durchgeführt.
Einschrittkampf (Hanbon Gyeorugi, Ilbo Matsogi, Ilbo Daeryeon): Ein Übungskampf mit festgelegter
Technikenreihenfolge gegen einen Gegner. Neben dem Einschrittkampf gibt es auch noch den Zwei- und Dreischrittkampf (Ibo- bzw. Sambo-Matsogi, Ibo- bzw. Sambo-Daeryeon); sie haben eher untergeordnete Bedeutung.
Bruchtest (Gyeokpa): Zerstören von Holzbrettern, Ziegeln oder sonstigen Materialien mittels Taekwondo-Techniken.
Freikampf (Daeryeon, Matsogi oder Gyeorugi): Freier Übungskampf gegen einen Gegner, häufig ohne Berührung.
Wettkampf (Chayu Matsogi): Leicht-, Semi- oder Vollkontaktkampf gegen einen Gegner.
Selbstverteidigung (Hosinsul): Selbstverteidigung gegen einen oder mehrere unbewaffnete oder bewaffnete Gegner.
Gymnastik (Dosu Dallyon)
Theorie (Ilon)

 


Ethik und Moral
Es gibt moralische Grundsätze des Tae-Kwon- Do: Höflichkeit, Integrität, Geduld, Selbstdisziplin und Unbezwingbarkeit. Unter anderem muss man einen Eid schwören: "Ich verpflichte mich, die Grundsätze des Taekwondo einzuhalten. Ich verpflichte mich, meinen Trainer und alle Höhergestellten zu achten. Ich verpflichte mich, Taekwondo nie zu missbrauchen. Ich verpflichte mich, mich für Freiheit und Gerechtigkeit einzusetzen. Ich verpflichte mich, bei der Schaffung einer friedlicheren Welt
mitzuarbeiten.

 


Stil/Verband Formenbezeichnung Wettkampf
WTF(olympisch) Pumsae: Vollkontakt mit (weichem) Helm, Schutzweste, Zahnschutz, Tiefschutz, Handschützer, Unterarm- und Schienbeinschoner. Im Vordergrund stehen Fußtechniken zum Körper und Kopf. Handtechniken zum Kopf sind nicht erlaubt, lediglich Fausttechniken zum Rumpf. Tiefe Fußtechniken sind verboten.
ITF Teul: Leichtkontakt mit Hand- und Fußschutz. Fußtechniken in allen Varianten und Kombinationen
werden kombiniert mit realen Faustkampftechniken, auch Fauststoßtechniken zum Kopf.
„Traditionell“ Hyeong: Ohne Kontakt beziehungsweise nur Leichtkontakt, kein Schutz.

 


Regeln
Je nach Stilrichtung, Schule oder Großmeister gibt es unterschiedlich strikte, strenge oder verbindliche Ansprüche und Anforderungen an das Benehmen oder das Verhalten der Taekwondoins während einer Trainingseinheit. Je traditioneller Taekwondo ausgeübt wird, desto strenger sind diese Regeln gefasst und desto genauer wird auch auf ihre Einhaltung geachtet. Einige Regeln gelten jedoch grundsätzlich für das Taekwondo und werden nachfolgend aufgelistet: Zum Training erscheint man pünktlich und in sauberer Sportkleidung (Dobok), Hände und Füße sind gewaschen, Finger-
und Fußnägel sind kurz gehalten, um Verletzungen vorzubeugen, Während einer Trainingseinheit darf nicht getrunken oder gegessen werden, Während einer Trainingseinheit sollte der Trainingsbereich
möglichst nicht verlassen werden, Das Training beginnt, wenn der Lehrer den Befehl zur Aufstellung
gibt. Üblicherweise wird der Trainer vom ersten Schüler (vorne rechts) auf Koreanisch gegrüßt, dann verbeugt sich die Gruppe zum Lehrer und der Lehrer zur Gruppe hin, Einige Schulen legen Wert darauf, dass beim Begrüßungszeremoniell zusätzlich die Fahne Koreas gegrüßt wird, Beim Training darf nicht geschwatzt oder laut gelacht werden, Nur der Lehrer oder Personen mit höherem Rang dürfen anderen Schülern Techniken beibringen, Angriffe gegeneinander, Bruchtests, Übungen mit Waffen oder andere schwierige Übungen dürfen nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Lehrers unter dessen Beobachtung durchgeführt werden, Befiehlt der Lehrer Übungsabbruch, müssen alle Übungen sofort beendet werden

 


Berühmte Persönlichkeiten
Chuck Norris Erste Person mit dem 8. Dan aus dem Westen
Tahir Gülec Weltmeister 2016
Servet Gülec Olympiasieger 2016
Nardizzi Donato Präsident der ITF (9.Dan)
Rhee Jhoon Goo Vater des Amerikanischen Tae-Kwon-Do’s (10. Dan)
Kim Pyung-so Einer von 2 Studenten die als einzige die Prüfung bei der ersten koreanischen Tae-Kwon-Do Schule bestanden haben. (10. Dan)
Shin Jang-Hwan Vater des Österreichischen Tae-Kwon-Do’s
Chungwon Choue WTF Präsident

 


Wirtschaft
Den größten Wirtschaftsfaktor machen die Anzüge im Taekwondo aus. Der Taekwondoanzug auch Dobok genannt besteht aus drei Teilen. Nämlich der Jacke (sang-ui), der Hose (ha-ui) und dem Gürtel
(tti). Abhängig von Qualität und Größe schwanken die Kosten zwischen 20 und 150€.

 

 

Quellen
wikipedia.org/wiki/Taekwondo im Frühjahr 2017
worldtaekwondofederation.net im Frühjahr 2017

Tae-kwon-do
Kabaddi

Kabaddi

Kurzzusammenfassung

Kabaddi ist ein Kontaktsport, der in den alten Ursprung Indiens. Es zeichnet sich durch seine regionalen Namen in verschiedenen Teilen des bekannten Subkontinents.(Es ist eine Kombination aus
verschiedenen Kampf und Fangsportarten.)
 


Geschichtliches
Kabaddi ist ein altes Spiel in vielen Teilen Indiens .Die Erwähnung des Sports gespielt stammt aus alten Zeiten und ist in der indischen Mythologie verfolgt. Im Allgemeinen sind Räuber als Stiere betrachtet, die sich gegen die Verteidiger spielen. Das Wesen des Spiels ist das Halten der Räuber von den Verteidigern.

 


Spielprinzip
Beim Kabaddispiel stehen sich zwei Mannschaften zu je sieben Spielern gegenüber, mit jeweils fünf Reservespielern. Das Spiel wird in zwei Halbzeiten zu je 20 Minuten auf einem Spielfeld von 12,5
Meter mal 8 Meter Größe ausgetragen. Jede Mannschaft besitzt eine Hälfte des Spielfelds. Ziel des Spiels ist es, gegnerische Spieler entweder abzuschlagen oder gefangen zu nehmen. Das gelingt durch einen raider, der in die gegnerische Spielhälfte vordringen darf, ohne dabei Luft zu holen. Durch Verteidiger kann er aufgehalten werden.

 


Regeln
Jede Mannschaft besitzt eine Hälfte des Spielfelds. Ziel des Spiels ist es, gegnerische Spieler entweder abzuschlagen oder gefangen zu nehmen. Dafür wird von einer Mannschaft ein Räuber (Raider) ausgesandt, der die gegnerischen Spieler in ihrer Hälfte abschlagen muss. Dabei hat er, solange er in der gegnerischen Hälfte ist, den Atem anzuhalten und ständig “kabaddi kabaddi” (den sogenannten cant) zu sagen, bis er die eigene Hälfte wieder erreicht hat. Daran versucht ihn die
gegnerische Mannschaft durch an Boden zerren zu hindern. Wenn der Raider sicher zurückgekehrt ist und im gegnerischen Feld kein zweites Mal Luft holen musste, ist der Raider erfolgreich, und seine Mannschaft bekommt entsprechend der „abgeschlagenen“ Gegenspieler Punkte,(pro abgeschlagenen Spieler 1 Punkt) ansonsten die verteidigende Mannschaft.

 


Taktiken
Ein Räuber kann rechts, links oder die zentrale Zone für seinen Eintritt in die gegnerische Hälfte nutzen. Aber sein Eintritt hängt von den folgenden Faktoren sehr stark ab: Die Position gegenüber der gegnerischen Abwehrspieler und seine Bewegungsrichtung. Die Bewegung des Fußes des Räubers während seines Angriffes (Razzia) am wichtigsten. Die Fußarbeit, hängt jedoch von den folgenden Faktoren ab: Position des Körpers, Haltung des Räubers, Geschwindigkeit, mit der er sich bewegt, Beweglichkeit und Art der Bewegung. Beinarbeit können in vier Kategorien unterteilt werden: Führender Beinangriff, Natürliche Methode, Reverse-Schritt Razzia (Nur kurzes Eintreten in den gegnerischen Raum und mit dem nächsten Schritt in die eigene Hälfte), schlurfen Razzia (Der Fuß wird kaum hoch genommen, der Körper wird klein gemacht man „Rutscht“ über den Boden (nur mit
speziellen Schuhen in einer Halle möglich).


Mögliche Abwandlungen
Es gibt vier große Formen von kabaddi in Indien , die von der Amateur-Föderation anerkannt werden. In Sanjeevani Kabaddi wird ein Spieler gegen einen Spieler des anderen Teams, der heraus ist, wiederbelebt. Im Gaminee-Stil spielen sieben Spieler auf beiden Seiten, und ein Spieler, der ausgeschieden ist, muss aussteigen, bis alle seine Teammitglieder aus sind. Das Team, das erfolgreich ist, alle Spieler der gegnerischen Seite zu eliminieren, sichert einen Punkt. Amar Stil ähnelt der Sanjeevani Form in der Zeitrahmen-Regel. Aber ein Spieler, der deklariert wird, verlässt das Gericht nicht, sondern bleibt im Inneren, und das Spiel geht weiter. Für jeden Spieler der Opposition berührt verdient ein Team einen Punkt. Punjabi Kabaddi ist eine Variante , die auf einer Kreisteilung von einem Durchmesser von 22 m gespielt wird.



Bedeutung
Der Sport nimmt in Indien, Nepal und Bangladesh einen allgemein sehr hohen Stellenwert ein, obwohl er wie die meisten indischen Sportarten ihren Ursprung in England findet. Die indische
Bevölkerung versucht bereits seit Jahren, Kabaddi zu einer olympischen Disziplin zu machen, da er nicht nur der Nationalsport von Bangladesh ist, sondern auch in im Vereinigten Königreich einen
mehr oder weniger wichtigen Wert hat.

 


Weltweite Verbreitung
In Indien, Pakistan, Bangladesch, Iran, Vereinigtes Königreich, Nepal ist die Sportart verbreitet und hat dort den Kult-Status wie bei uns Fußball.


Aktuelle Titelträger
 Groß Singhs (Birmingham, England) gewann das Finale besiegte Khalsa Warriors (London, England) in der ersten Saison. (2016)
Weltmeister Indien (Saison von 2015/16)

 


Quellen

https://translate.google.at/translate?hl=de&sl=en&u=https://en.wikipedia.org/wiki/Kabaddi&prev=search im Frühjahr 2017
https://translate.google.at/translate?hl=de&sl=zh-CN&u=http://www.ggret.com/&prev=search im Frühjahr 2017
https://wochenalt.com/2014/08/26/kabaddi-kabaddi- ein-sport- der-dir- den-atem- raubt/ im Frühjahr 2017

Gummistiefelweitwurf

Gummistiefelweitwurf

Kurzzusammenfassung

In dieser Sportart geht es darum, einen Stiefel so weit wie möglich zu werfen. Mittlerweile gilt Gummistiefelweitwurf als offizieller Mannschaftssport und es wurde ein Regelwerk erstellt.


 

Geschichtliches

Die Ursprünge führen nach Finnland, wo Seeleute angeblich dieses Spiel erfanden, bewiesen ist es nicht. Viel später erinnerte man sich wieder an diesen Sport, und führte ihn wieder ein. Ein Regelwerk wurde eingeführt und seit 1975 ist ein offiziell angesehener Mannschaftsport. 1992 wurde eine Weltmeisterschaft ausgetragen, seitdem gibt es jährliche Meisterschaften.

Die erste deutsche Medaille gewann Anita Otto bei der Weltmeisterschaft in Finnland, 2005. Die zweite Medaille holte Fabian Lau.

Am 14./15. Juli 2007 fand im Sportforum Hohenschönhausen die Gummistiefelweitwurf-Weltmeisterschaft statt. Circa 180 Teilnehmer aus Finnland, Schweden, Estland, Italien, Russland, Slowenien und den Vereinigten Staaten.              

 

Spielprinzip

In diesem Spiel geht es darum, einen Gummistiefel so weit wie möglich zu werfen.

Die Wurfgeräte sind alle von der Marke ,,Siili´´, sie unterscheiden sich nur im Gewicht bzw. der Größe. Bei Damen ist es die Größe 38, mit einem Gewicht von 750 Gramm. Bei den Männern ist das die Größe 43, mit einem Gewicht von 1000 Gramm. Es ist erlaubt Handschuh zu tragen, jedoch ist es verboten seine Hände zusammen zu kleben oder haftverbessernde Gegenstände zu benutzen. Wurfstil und griff sind frei wählbar, der Schaft muss gerade sein. Die Werfer-Arena ist 4 Meter breit und 20 Meter lang, in der Arena muss geworfen werden. Der Wurfsektor ist durch ein Signalband gekennzeichnet. Ein Wurf ist gültig, wenn der Stiefel in den gekennzeichneten Bereich fällt, ist er außerhalb des Sektors wird er als ungültig gewertet. Der Messpunkt für die Weite des Wurfes ist dort, wo der Stiefel auf den Boden aufschlägt. Von einem in der Mitte der Abwurflinie gelegenen Punkt wird mit einem Maßband eine direkte Linie zur Messweite gezogen, dann wird die Weite von dem Wettkampfgericht gemessen.

 

Taktiken

Dass Gummistiefel weit werfen ist im Vergleich zum Hammerwerfen oder Diskuswerfen sehr schwer, da der Gummistiefel nicht aerodynamisch ist. Die perfekte Technik ist, den Einfallswinkel zum Wind durch die Luft rotieren zu lassen. Durch die Drehungen schafft der Stiefel ein paar Meter mehr.


 

Bedeutung

Diese Sportart wird in Finnland, Russland, Estland, Deutschland  und Schweden gespielt. Alle, außer Deutschland, nehmen an den Weltmeisterschaften teil. Weltmeisterschaften und diverse Weltcupturniere finden jedes Jahr statt, die Weltcupturniere sogar mehrmals jährlich und haben schon an gewisser Popularität.    


 

Wirtschaftsfaktor

In diesem eher gering vertreten Sport wird nicht zu viel Umsatz gemacht, deshalb ist es auch kein Wirtschaftsfaktor. Doch je berühmter die Sportart wird, desto mehr wird es der Wirtschaft helfen, weil mehr Leute Gummistiefel kaufen.



Aktuelle Titelträger

Den Weltrekord bei den Männer hält Antti Ruusuvirta (68,03 m / FIN) – 12. Mai 2012

Bei den Frauen hält Elina Uustalo (49,35 m / FIN) – 28. September 2008 den Weltrekord.

In Deutschland hält Christoph Geist - (53,23 m /Spitzsteingummi 05 Döbeln) - 29. August 2009 bei den Männer den Weltrekord.

Bei den Frauen hält Maria Bürger (35,10 m /Spitzsteingummi 05 Döbeln) - 15. Juli 2007 den Weltrekord.

(Spitzsteingummi 05 Döbeln ist ein kleiner Verein mit großer Ambition, der die deutschen Meister beherbergt.)

 

 

Quellenverzeichnis

Aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gummistiefelweitwurf  am 18.01.2017

 

Aus: http://stiefelfreunde-elsterwerda.de/de/wettkampfregeln.html  am 18. 01.2017  

 

Aus: http://www.gustiweiwuff.de/10-1/3766/Spitzsteingummi.html am 18.01.2017

Tchoukball
Tchouckball

Kurzzusammenfassung

Es besteht aus 2 Teams. 5-7 Spieler spielen pro Team am Feld. Ziel ist es den Ball auf den Frame zu werfen, wenn er danach auf dem Boden aufkommt ist es ein Punkt, beide Teamspielen auf beide Frames die jeweils am Ende des Felds stehen. Körperkontakt ist strengstens untersagt.

Geschichtliches

Sie wurde 1970 vom Schweizer Sportmediziner Hermann Brandt erfunden. Ziel war es ein Spiel mit geringem

Verletzungsrisiko hervorzubringen, das auch „eine gültige menschliche Gemeinschaft“ darin geübt wird. Brandt erhielt für die Erfindung des Spiels eine weltbekannte Auszeichnung. Den Thulin-Preis der Federation Internationale D'Education Phisique. Die Sportart wurde in Taiwan sehr beliebt und ein großer Volkssport.

Mittlerweile wird Tchoukball auf der ganzen Welt gespielt.

Spielprinzip

2 Teams spielen in einem rechteckigen Spielfeld gegeneinander auf 2 Frames ( Frames sind Trampolinähnlich ).

Regeln

Die Spielfeld Länge muss 26-29 Meter betragen, die Breite 15-17 Meter. 2 Teams mit 7 Spieler spielen gegeneinander. Der Frame steht in der Mitte der Breite und berührt mit der Vorderseite die Grundlinie. Um den Frame ist ein nicht zu betreten erlaubter Halbkreis mit einem Radius von IMMER 3.05 Metern. Man erzielt

einen Punkt in dem ein Spieler auf den Frame wirft. Wenn ein Gegner den Ball nicht hindert auf dem Boden aufzukommen, zählt das als Punkt. Man kann auch für die gegnerische Mannschaft einen Punkt

erzielen, in dem man: Den Frame beim Wurf verfehlt, der Ball nach dem Abprall vom Frame das Feld verlässt, wenn man den Ball nach Abprall vom Frame wieder berührt oder wenn man den Ball vor oder

nach dem Abprall vom Frame in die verbotene Zone wirft. Die Spielzeit beträgt 3x15 Minuten. Beide Teams haben maximal 5 Auswechselspieler. Man benötigt für das Spiel 3 Schiedsrichter am Feld. Jeweils einer bei beiden Frames und einer an der Länge des Feldes. Letzterer hat das Recht die beiden anderen zu überstimmen.

Wenn man als Spieler den Ball bekommt darf man 3x den Boden berühren. Man hat 3 Sekunden Zeit und muss nach 3 zuspielen im Team auf den Frame schießen. FairPlay wird in diesem Sport sehr

groß geschrieben.

Taktik

Meist steht eine Person in der Mitte des Feldes. Die anderen 6 Spieler verteilen sich jeweils zu 3er Paaren auf beiden Seiten vor den Frames um als Anspielstation zu dienen.

Mögliche Abwandlungen

Brettball hat dasselbe Regelwerk nur mit größeren Bällen und man spielt auf das Basketballbrett. Es ist leichter

zu spielen und wird deshalb in vielen Schulen sehr gerne gespielt.

Weltweite Verbreitung

Es gibt die World Tchoukball Championships, dass ist die Weltmeisterschaft im Tchoukball. Hier nehmen bereits

Teams aus 4 Kontinenten der Welt teil.

 

Wirtschaftsfaktor

Im deutschsprachigen Raum findet die Sportart immer mehr Anhänger. Sie ist dennoch nicht stark verbreitet und

wird vom Staat nicht mit Fördergeldern überhäuft. In Taiwan hat diese Sportart aber um einiges mehr Bedeutung und wird sehr stark gefördert.

Titelträger

In jeder Altersklasse außer der U-18 Frauen und der U-12 Frauen von Singapur ist Taiwan weltweit führender in allen Wettkämpfen und führt jeder Rangliste an. Dieses Spiel wird auf internationalem Boden hauptsächlich Land gegen Land gespielt.

Quellen

www.mobilesport.ch/tchoukball/tchoukball–taktik-das-karussell-dreht/  am 14.12.2016

de.wikipedia.org/wiki/Tchoukball am 14.12.2016

Sepak Takraw

Sepak Takraw

Kurzzusammenfassung

Es ist eine Mannschaftssportart bei dem sich je zwei Mannschaften einen Ball, mithilfe von Fallrückziehern hin und her spielen. Wenn der Ball am Boden fällt gibt es einen Punkt für die gegnerische Mannschaft.

 

Geschichtliches

Sportart kommt aus Malaysia und wurde um 1945 als Demonstrationsspiel veranstaltet. Dadurch hat sich das Spiel wie ein Lauffeuer über die restliche Insel verbreitet. 1960 trafen sich mehrere Nationen zusammen, darunter auch Malaysia, um allgemeine Regeln für dieses Spiel aufzustellen. 1984 wurde beschlossen, dass man mit einem geflochtenen Kunststoffball spielt. Seit 1990 ist Sepak Takraw eine Sportart der ,,Asienspiele.“

Asienspiele: Nur für die Staaten Asiens, mit olympischen Charakter.

 

Spielprinzip

2 Teams mit je drei Spielern spielen in einem rechteckigen Feld gegen einander.

Das Spielfeld hat eine Länge von 13,40 Meter und eine Breite von 6,10 Meter. In der Mitte des Spielfelds, spannt sich ein 1,52 Meter (Herren) bzw. 1,42 Meter (Frauen) hohes Netz. In den Ecken von Seiten- und Mittellinien, befinden sich Viertelkreise mit 90 cm. Radius (Anwurfskreis). In beiden Feldern befindet sich ein Mittelkreis, das ist der Aufschlagskreis.

Der vordere Spieler wirft beim Aufschlag dem hinteren Spieler (Tekong) den Ball zu. Dieser muss den Ball mithilfe seines Fußes, über das Netz befördern und im anderen Spielfeld landen. Die zwei vordersten Spieler (Striker,Feeder) stehen im Service Circle, den sie nicht übertreten dürfen. Der als erstes 15 Punkte erreicht hat gewinnt den Satz und der als erstes 3 Sätze gewinnt hat auch das Spiel gewonnen.

Tekong nimmt den Ball an, dieser Spielt ihn auf den Feeder und der Feeder spielt ihn auf den Striker der den Ball über das Netz Spielt.

Bedeutung

Es wird hauptsächlich in Süd-Ostasien gespielt. In Europa und der USA ist es noch sehr unbekannt, während es auf den Philippinen der Nationalsport ist. 2005 besteht eine Serie von Turnieren namens Euro-Series. Sie wird in Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Österreich, Italien und Ungarn gespielt. Euro-Series findet jedes Jahr statt.

Wirtschaftsfaktor

Da es die Nationalsportart von Philippinen ist, steht dieser Staat auch wirtschaftlich hinter diesem Sport. Auch in Thailand und Malaysia ist es eine sehr bedeutungsvolle Sportart der auch zur Unterhaltung dient. In Europa ist diese Sportart noch recht unbekannt. Die stärkste Mannschaft aus Europa ist Deutschland.

 

Aktuelle Titelträger

In Europa ist Deutschland die beste Nation in diesem Sport.

In der Weltrangliste ist Thailand auf Platz eins, gleich dahinter Malaysia und auf Platz drei Singapur. In dieser Liste befindet sich Deutschland auf Platz 14.

 

Quellen

karshenasir.blogfa.com im Frühjahr 2017

Sepaktakraw.org/mens-ranking/ im Frühjahr 2017

Baseball

Baseball

Zusammenfassung

Die Verteidiger bringen einen Ball ins Spiel, den die Angreifer mit einem Schläger treffen müssen. Wurde der Ball erfolgreich getroffen, können die Angreifer durch das Ablaufen von vier Laufmalen (Bases) Punkte erzielen. Die Verteidiger versuchen dies zu verhindern, indem sie den geschlagenen Ball vorher zum Laufmal werfen.

 


Historisches
Es entwickelte sich vermutlich aus europäischen Schlagball Sportarten. Ein Auswanderer brachte es dann in die USA wo im 19. Jahrhundert die Regeln festgelegt wurden.

 


Regeln
Baseball wird von zwei Teams zu neunt gespielt. Die beiden Teams wechseln sich mehrmals mit dem Schlagrecht (Offense) ab, wobei sie sogenannte „Runs“ (Punkte) erzielen können. Währenddessen muss das andere Team in der Verteidigung (Defense) das Spielfeld verteidigen und versuchen den Ball unter Kontrolle zu bringen. Ziel des Spiels ist es, mehr Runs zu erzielen als der Gegner. Die Spieler,
die in der Offense sind, versuchen den Ball zu schlagen, welcher vom Gegner geworfen wird. Anschließend muss der Angreifer gegen den Uhrzeigersinn laufen und von „Base zu Base“ laufen. Eine „Base“ ist ein Standpunkt. Wenn der Ball gefangen wird bevor der offens Läufer auf eine Base kommt ist er out. Ebenso wenn er den Ball nicht trifft.

 

 

Spielfeld
Das Baseballfeld besteht normalerweise aus zwei Teilen und wird meistens von einem Zaun begrenzt. Die Form gleicht der eines Viertelkreises.


Bedeutung
Die wirtschaftsstärkste Liga der Welt ist die Major league Baseball (MLB). Sie erzielt einen jährlichen Umsatz von 9.Mrd US Dollar. Der Umsatz setzt sich zusammen aus Fanartikel, Eintrittskarten, Kiosks in den Stadien und aus Sponsoring.

 


Titelträger
Der momentane Titelträger der MLB ist Chicago Clubs (2016).

 


Quellen
www.wikipedia.at/Baseball im Frühjahr 2017

Fußballtennis

Fußballtennis

Kurzzusammenfassung
Fußballtennis ist eine Ballsportart, die aus den zwei Sportarten, Fußball und Tennis, besteht. Der internationale Fußballtennisverband heißt FIFTA (Federation International Footballtennis Association), die 1987 gegründet wurde. Es gibt offizielle Weltmeisterschaften, Europameisterschaften, sowie landesweite Meisterschaften. Der Ball wird per Kopf oder Fuß über das Netz in das gegnerische Feld gespielt. Bei der Sportart gibt es die Unterteilung von Einzel, Doppel und Tripel Bewerben.

Geschichte
Der Ursprung dieser Sportart liegt in der ehemaligen Tschechoslowakei. Derweil ist bekannt, dass es dort seit dem Jahre 1922 gespielt wird und damals hieß es noch „fotbal přes šňůru“ (dt.: Fußball über die Schnur). 1940 wurde für ein Turnier in der Ortschaft Montana na Berounce zum ersten Mal ein Regelwerk eingeführt. Da die Popularität stieg, wurde 1953 die Trampská liga eingeführt.10 Mannschaften wurden in zwei Gruppen unterteilt. Ab 1969 fanden in der Tschechoslowakei die ersten landesweiten Meisterschaften im Tripel in der statt, zwei Jahre später im Doppel. Erst 1972 entstand eine landesweite Liga mit regelmäßigem Spielbetrieb. Der erste Verein der Meister wurde, hieß Solidarita Praha. Im Jahre 1987 wurde der Verband FIFTA gegründet (Federation International
Footballtennis Association), die seit dem Jahr 1991 die ersten Europameisterschaften veranstaltete. In Deutschland wurde Fußballtennis erstmals in den 1950er Jahren gespielt.

 


Spielfeld
Das Spielfeld für das Einzelspiel ist 8,2 Meter breit und 12,8 Meter lang. Für das Doppel ist es ebenfalls 8,2 Meter breit und 12,8 Meter lang. Das Spielfeld darf keine Unebenheiten haben und wird
durch ein Netz in zwei Hälften geteilt.

 

 

Ball

Der offizielle geleimte Spielball des FIFTA-Ball-Paramater hat einen Umfang von 680-710 mm und ein Gewicht von 396-453 g. Um den Ball gut sehen zu können hat er die Farben Schwarz und Weiß.

 

 

Aufschlag

Der Aufschlag darf nur mit dem Fuß und hinter der Grundlinie ausgeführt werden. Aufschlagarten sind 1. Volley nach Aufwurf, 2. Nach Aufsprung des Balles auf dem Boden, 3. Als Drop-Kick und 4. Direkt vom Boden. Weder der Ball noch der Fuß darf das Spielfeld (inkl. Linien) bei der Ausführung des Services berühren. Der Ball wird aus der Hand (aus den Händen) oder vom Boden weg gespielt. Der Aufschlag des Spielers muss innerhalb 5 Sekunden ausgeführt werden, nachdem der Schiedsrichter den Pfiff gegeben hat. Anschließend muss der Ball über das Netz befördert werden und in die gegnerische Hälfte in das Aufschlagsfeld gebracht werden. Wenn der Ball bei der Angabe das Netz streift, aber trotzdem im Aufschlagsfeld des Gegners aufkommt, wird der Service wiederholt. Die Mannschaft, die den Punkt für sich entscheiden konnte,
bekommt wieder die Angabe. Die gegnerische Mannschaft, darf den Ball erst dann annehmen, wenn dieser in deren Aufschlaghälfte aufkam.  Im Einzelwettbewerb darf der Ball nur 1 mal den Boden berühren und im Doppel und Tripel 2 mal. Körperberührungen darf man im Einzeln 2 mal berühren und im Doppel und Tripel sogar 3 mal.
 

 

Mögliche Abwandlungen
Fußballtennis stammt von den zwei Sportarten ab. Einerseits vom Fußball, andererseits vom Tennis.

 


Weltweite Verbreitung
Die Ballsportart, die in Tschechien entdeckt wurde wird auf der ganzen Welt, da die Popularität in den laufenden Jahren zunahm, gespielt. Vor allem wird sie in Tschechien, Slowenien, Slowakei, Ungarn und in Asien, wo sie als „Sepak Trakaw“ (besonders in Südostasien) gespielt wird.

 

 

Aktuelle Titelträger
Weltmeister Einzeln: Tschechien
Doppel und Dreierwettbewerb: Slowakei

 


Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fballtennis am 1.3.2017
http://www.radio.cz/de/rubrik/tagesecho/nohejbal-weltmeisterschaft-in- tschechien am 1.3.2017

High-heels-run

Kurzzusammenfassung
High Heels Run ist ein Rennen mit High Heels.

 


Geschichtliches
High Heels Run ist eine neue Sportart, die in Deutschland erstmals am 31. Juli 2015 in Düsseldorf stattfand. Das erste österreichische Rennen war in Innsbruck am 2. September 2016.



Startberechtigung

Startberechtigt sind Frauen und Männer, sofern diese Damenbekleidung tragen und jeweils zusätzlich 1) Das 18 Lebensjahr vollendet haben und 2) Die Haftungsfreistellungserklärung unterschrieben gegenüber dem Veranstalter abgegeben haben und 3) Bei dem Lauf High-Heels tragen. Der Veranstalter setzt ein Teilnehmer-Limit von 50 Teilnehmer/Innen fest.

 

 

Regelungen Schuhwerk

Zum High-Heel- Run sind nur Damen-Schuhe mit einem Fersenabsatz von mindestens 7,5 cm Höhe und 1,5 cm maximale Breite zugelassen. Die Höhe des Absatzes wird vom Mittelpunkt der Linie zwischen dem vorderen und dem hinteren äußersten Befestigungspunkt des Absatzes an der Schuhsohle gemessen.

 

 

Regeln

Den Teilnehmer/Innen ist es erlaubt, die High-Heels mit zusätzlichen Sicherungen (z.B. Tape-Band zur Stabilisierung) am Fuß auszustatten. Ausdrücklich nicht gestattet ist eine Fixierung des Schuhes am Sprunggelenk oder eine Stabilisierung des Sprunggelenks selbst durch Tape oder eine andere Art der Fixierung. Vor dem ersten Start haben die Teilnehmer/Innen die High-Heels durch den Wettkampfrichter (oder einer von diesem beauftragten Person) zu überprüfen und genehmigen zu lassen. (Registrierung)

 

Läufe

Die Teilnehmer/Innen werden in verschiedene Gruppen mit jeweils 5 Personen eingewiesen. Diese werden durch die am Anfang vergebene Startnummer festgelegt (1. Gruppe Nr. 1- 5, 2. Gruppe 6-10 usw.) Es gibt 10 Läufe je 5 Teilnehmer/Innen. Diese treten jeweils in einer Gruppe gegeneinander an. Wer als Erster die Ziellinie durchquert, ist eine Rund weiter. Haben alle Gruppen den ersten Lauf absolviert, treten die jeweiligen Gewinner der 1. Rund wiederum in Gruppen mit jeweils 5 Personen gegeneinander an. Die Gewinner der zweiten Runde ziehen anschließend in das Finale ein. Die Zeit der Läufe wird durch den Wettkampfrichter oder einer vom ihm beauftragten Person gemessen. Die Rennstrecke ist bei jeder Veranstaltung unterschiedlich. Das Finale entscheidet, wer den High-Heels- Run gewinnt. Die letzten 2 Teilnehmer/Innen treten dort gegeneinander an.

 

 

Disqualifikation und Ausschluss

Der Teilnehmer/In wird unter folgenden Bedingungen vom High-Heels- Run ausgeschlossen, wenn er/sie: 1) Entgegen der Regel das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat 2) Die High-Heels nicht den Anforderungen (3.1) entsprechen. 3) In einem Lauf 2 Fehlstarts hat. 4) Die Startnummer nicht trägt. 5) Anweisungen des Wettkampfrichters oder von ihm Beauftragten nicht Folge leistet und somit auch den Ablauf behindert. 6) Generell unangemessenes Verhalten zeigt.

 

 

Taktik

Dass der Schuh während dem Laufen nicht verloren geht, helfen Tapes die man am Fuß befestigen kann. Am besten wäre es am Ballen zu laufen und nicht auf den Fersen. Gleichgewicht halten und sich auf einen Punkt fixieren, wäre ebenfalls hilfreich.

 

 

Mögliche Abwandlungen

Die "Gay Pride-Parade" findet jedes Jahr in Madrid statt. Dabei laufen Männer in High Heels um die Wette.

 

 

Verbreitung

Europaweit: vor allem Deutschland, Österreich Kalterer See 

 

 

Aktuelle Titelträger

(Innsbruck) 

Damen: 1. Katrin Prammer - 22.22 sec. 2. Ines Anthofer 22.78 3. Maria Barbach 25.25

Herren: 1. Bernhard Friesacher 24.10 2. Günter Klima 27.16 3. Andreas Profunser 28.04

 

 

Quellen

http://www.mediaservice.info/winn/teilnahmebedingungen.pdf am 14.12.2016 https://www.meinbezirk.at/innsbruck/sport/erster- oesterreichischer-high- heels-run- in-innsbruck- d1851528.html am 14.12.2016

http://www.gettyimages.at/ereignis/mens-high- heels- race-during- the-madrid- gay-pride- festival- 500453983#men-run- at-the- annual-highheel- race-during- madrid-gay- pride-in- a-of- picture-id451662308 am 18.1.2017

High-heels-run

Streetdance

Kurzzusammenfassung

Streetdance bezeichnet oft sehr impulsive Tänze, die nicht im Studioentwickelt wurden, sondern aus Improvisationen auf der Straße entstanden sind - daher der Name Streetdance (=Straßentanz).

Die Tänze sind eine Art Kommunikation, können aber auch im Battle (=Kampf) genutzt werden.
 


Geschichtliches
Streetdance ist eine Tanzform, die in Manhattan im schwarzen Harlem und in der Bronx entstanden ist. Vorwiegend Jugendliche vergnügen sich Mangelns besserer Alternativen und Örtlichkeiten auf der Straße damit, sich im Tanzen zu messen. Ghettoblaster erzeugen die notwendige Musik. So entstand in den späten 70er Jahren nicht nur der Breakdance, sondern später auch weiter entwickelte Formen wie Hip Hop und Rap. Nur für den Insider sind die feinen Nuancen innerhalb der einzelnen Bewegungen und Tanzformen sichtbar. Etwa Mitte der 80er Jahre schwappte diese Tanzbewegung auch nach Europa über, wo sie jedoch in einer weitaus organisierteren und gebändigteren Form betrieben wird



Regeln
Tänzer dürfen nur in einer Kategorie pro Event tanzen.
Es gibt verschiedene Alterskategorien:
U8,U10,U12,U14,U16,U18 & über 18

 

Beginner Events

Alle Tänzer dürfen am Anfang bei Beginner- Events tanzen. Nach 3 Siegen werden sie aber automatisch in die Intermediate-Sektion verschoben.

 

Intermediate Events:

Jeder, der schon einmal, in einem Beginner-Event getanzt hat, darf bei einem Intermediate-Event teilnehmen. Unter anderem dürfen auch Tänzer, die es noch nie in ein Open-Finale geschafft haben, bei Intermediate-Events tanzen.
 


Open-Events

Theoretisch kann jeder an einem Open-Event teilnehmen, jedoch muss jeder, der es bereits einmal in das Open-Finale geschafft hat, bei den Open-Events bleiben. Allerdings gibt es die Möglichkeit, wieder zurück in die Intermediate-Sektion zurückgestuft zu werden.
 


Group

Eine Gruppe besteht aus 5-7 Tänzern, die bis zu 90 Sekunden zu ihrer eigenen Musik tanzen darf. Open-Groups dürfen bis zu 2 Minuten zu ihrer eigenen Musik tanzen.
 


Teams

Teams bestehen aus 7-24 Tänzern, wobei Open-Teams bis zu 3 Minuten zu ihrer eigenen Musik tanzen dürfen und die anderen Teams nur etwa 2 Minuten.


Group Regeln
Nach Ablauf der vorgegebenen Zeit, wird die Musik derTeams/Groups automatisch gestoppt. Tänzer dürfen nur in einem Pair/Team/Group pro Event tanzen. Requisiten dürfen nicht verwendet werden. Die Musik der Tänzer darf auf keinen Fall beleidigend sein. Auch müssen Groups/Teams ihre Musik auf CDR mitnehmen, und nicht auf CDRW. Wenn es vorher mit dem Veranstalter abgesprochen wurde, kann man sie auch auf iPod etc. mitnehmen

 


Kostüme

Alle Kostüme müssen altersgerecht sein und mit dem Hip-Hop/Street- Style übereinstimmen. Alle Tänzer müssen komfortables und sicheres Schuhwerk tragen.
 


Regeln für den Tanz

Street Dance sollte ein Mix aus Hip Hop, Popping, Locking, Breaking and House etc sein, allerdings sollte die Routine nicht von einem dieser Stile zu stark dominiert werden. Tänzer dürfen alle beliebige Moves, performen, allerdings ist es ihre eigene Verantwortung, sich selbst und keine Außenstehenden zu verletzen. Die Moves sollten altersgerecht seinen und auf keinen Fall geschmacklos oder beleidigend sein. Tänzer dürfen nicht sinnlos auf der Bühne herumlaufen und alle Bewegungen müssen getanzt sein. Außer den Tänzern darf sich zur Zeit der Performance niemand auf der Bühne befinden. Eltern, Trainer, Tänzer und Besucher sollen jederzeit freundlich bleiben und niemanden beleidigen. Der Coach soll während der Performance keine Tipps geben, ansonsten könnte der Tänzer/die Tänzer disqualifiziert werden. Die Entscheidung der Richter ist endgültig und nicht anfechtbar.
 


Filmen &

fotografieren ist während der Vorstellung nicht erlaubt, wobei offizielle Fotografen beim Veranstalter um Erlaubnis fragen dürfen.


Taktiken
Jeder Tänzer hat seine eigene Taktik

 


Mögliche Abwandlungen
Der Veranstalter kann die Regeln für sein Event verändern, wie er möchte.

 


Weltweite Verbreitung
Streetdance ist weltweit verbreitet, allerdings wird es zumeist in den USA ausgeübt. In Europa wird Streetdance aber viel ruhiger und gebändigter durchgeführt.

 


Wirtschaftsfaktor
Es gibt jährlich mehrere Events, und für die meisten ist eine Teilnahmegebühr nötig.

 


Aktuelle Titelträger
Kate Ewing – World Champion

Quellen
http://www.streetdanceinternational.com/solutions am 18.01.2017
http://www.paradisi.de/Fitness_und_Sport/Tanzsport/Streetdance/ am 18.01.2017

Streetdance

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